Johann Wolfgang Von Goethe - Blog Posts

“Superstition is a part of the very being of humanity; and when we fancy that we are banishing it altogether, it takes refuge in the strangest nooks and corners, and then suddenly comes forth again, as soon as it believes itself at all safe.”

— Johann Wolfgang von Goethe, Maxims and Reflections

Laß dich, Geliebte, nicht reun, daß du mir so schnell dich ergeben! Glaub es, ich denke nicht frech, denke nicht niedrig von dir. Vielfach wirken die Pfeile des Amors: einige ritzen, Und vom schleichenden Gift kranket auf Jahre das Herz. Aber mächtig befiedert, mit frisch geschliffener Schärfe Dringen die andern ins Mark, zünden behende das Blut. In der heroischen Zeit, da Götter und Göttinnen liebten, Folgte Begierde dem Blick, folgte Genuß der Begier. Glaubst du, es habe sich lang die Göttin der Liebe besonnen, Als im Idäischen Hain einst ihr Anchises gefiel? Hätte Luna gesäumt, den schönen Schläfer zu küssen, O, so hätt ihn geschwind, neidend, Aurora geweckt. Hero erblickte Leandern am lauten Fest, und behende Stürzte der Liebende sich heiß in die nächtliche Flut. Rhea Silvia wandert, die fürstliche Jungfrau, den Tiber, Wasser zu schöpfen, hinab, und sie ergreifet der Gott. So erzeugte die Söhne sich Mars! — Die Zwillinge tränket Eine Wölfin, und Rom nennt sich die Fürstin der Welt.

Johann Wolfgang von Goethe

Böyle mi olacaktı, insanı sonsuz derecede mutlu kılan şey, aynı zamanda üzüntüsünün kaynağı mı olmalı ?

Gerçi dünyadaki bütün İşler değersiz, başkaları istiyor diye kendi tutkusunu, kendi gereksinimini dikkate almadan, para, onur ve başka şeyler uğruna kendini yiyip bitiren insan her zaman budalanın biridir.